Rück informiert, das die bestellten Stimmwirbel bereits in Arbeit seien, man aber keinen maschinellen Gewindeschneider dafür habe. Rücks Restaurator mache dies stets selbst "mit der Feile". "Wir würden unmassgeblich raten, dass Herr Sobolak dies auch tut". Es sei einerseits schwer, aktuell jemanden für die maschinelle Fertigung zu finden, andererseits habe Rück damit auch schon schlechte Erfahrung gemacht, sodass maschinell geschnittene Gewinde von Hand nachgefeilt werden mussten. Daher bestelle man im Hause Rück Wirbel stets ohne Gewinde, "weil auch unser Meister diese Gewinde nicht so herbringt, wie sie unser Restaurator mit der Feile macht." Letzterer könnte damit für Luithlens Wirbel zwar beauftragt werden, aber er sei vor November nicht wieder im Haus.

Rück merkt an, dass er sehr froh sei, für Luithlen die Schweinsborsten bekommen zu haben, da diese "aus dem Orient" kommen, wie er vom Fachmann erfahren habe.

Informiert, dass er die Gesellschaft für Musikfreunde nochmals um eine Kopie der Schrift Stein 1854 (Neuauflage von Streicher 1801) bittet, da Luithlen diese "in Verwahrung" habe.

Rück denkt, kommende Woche in Wien zu sein und würde sich über persönliches Treffen freuen.