<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem entsprechenden Personeneintrag im <a href="http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Kauders_Otto_1893_1949.xml" target="_blank">Österreichischen Biographischen Lexikon</a> [07.09.2016].<a href="http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Kauders_Otto_1893_1949.xml" target="_blank"><br /></a></p><p>&nbsp;</p><p>1920–1924 Sekundararzt, später Assistent an der psychiatrisch-neurologischen Universitätsklinik in Wien.</p><p>1930 Vertreter Österreichs auf dem Internationalen Kongress in Washington für psychische Hygiene.</p><p>Ab 1932 Privatdozent für Nerven- und Geisteskrankheiten an der Universität Wien.</p><p>Ab 1934 Primarius der neurologischen Abteilung an der Poliklinik Wien und im Versorgungsheim Lainz.</p><p>Ab 1935 Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Graz.</p><p>1938 Entziehung aus allen Ämtern aus politischen Gründen.</p><p>1939 Arbeit an einem psychiatrischen Spital in Buffalo, USA.</p><p>Ab 1945 Erneute Berufung an die Universität Graz sowie Übernahme der Leitung der Grazer Psychiatrischen Universitätsklinik.</p><p>&nbsp;</p><p>Weitere Informationen in <a href="https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Otto_Kauders" target="_blank">Wien Geschichte Wiki</a> [10.08.2016] online.</p><p>&nbsp;</p><p>Die beiden Biografien lassen einen längeren USA-Aufenthalt von 1939 bis 1945 vermuten. Allerdings umfasst die mit Ulrich Rück vorliegende Korrespondenz den Zeitraum Anfang 1941 bis 1943, in der Kauders immer aus Wien bzw. Österreich schreibt. Mindestens in diesem Zeitraum war Ulrich Rück bei Otto Kauders regelmäßig in Behandlung wegen einer durch den Tod Hans Rücks ausgelößten Depression (siehe <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material62b53" target="_blank">Brief</a> vom 2. Februar 1941), Schlafstörungen sowie Schmerzen (Artrose?) in der linken Hand und im linken Arm.</p>