Vorname in der Anschrift fälschlich "Franz" [recte: Walter].
Rück setzte seine Recherche zum Instrumentenbauer Johann Georg Eisenmenger offenbar fort und berichtet von seinem letzten Fund des Namens "auf dem ältesten Original-Fagott des Museums der Holzblasinstrumentenfabrik von Wilhelm Heckel in Bieberich a. Rhein", abgebildet in Heckel 1931. Unter Zuhilfenahme der Angaben in Sachs 1913 schließt Rück, dass das Instrument, anders als die Angabe in Heckel 1931, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sei [Eisenmenger ist 1742 gestorben]. Rück begründet seine Annahme durch die "schon ziemlich flaue Profilierung des obersten Stückes", da solche aus dem 17. Jh. "noch reiche B[a]rock-Profilierung [haben], was zwei Fagotte in meiner Sammlung beweisen". Abschließend weist Rück darauf hin, dass Senn die Broschüre (Heckel 1931) direkt von der Firma beziehen könne.