Karl Lütge übersendet Rück einen Durschlag seines Briefes vom 18. Mai 1956 an den Kirchenmusiker und Hochschullehrer Heinrich Spitta in Lüneburg, dessen Onkel Philipp Spitta der Berliner Hochschule für Musik zwei Klavichorde Johann Heinrich Silbermanns geschenkt hatte [dieses Schreiben separat erfasst]. Lütge hatte bis zum 18. Juni 1956 keine Antwort erhalten. Zu den Silbermann-Klavichorden könne er nicht mehr sagen, als er Rück inzwischen schon geschrieben habe.
Lütge dankt Rück für die freundliche Einladung nach Nürnberg, wird diese aus gesundheitlichen Gründen aber nicht mehr annehmen können, da er inzwischen im 82. Lebensjahr steht. Neben Hildesheim, Hannover und Braunschweig fährt er öfter für längere Zeit zu seiner Tochter nach Berlin, wo er Rück zu treffen hofft.
Oben rechts unter der Absenderadresse Eingangsstempel der Sammlung Rück: Eingang 12. Juni 1956, beantwortet 14.6.56.