Heinrich Besseler schreibt Ulrich Rück, dass dessen Restaurator Otto Marx kürzlich das angebotene niederländische Cembalo von 1654 begutachtete und Besseler dabei erfuhr, dass Rück noch Interesse daran habe. Verhandelt parallel mit einem amerikanischen Interessenten, würde das Instrument aber lieber Rück überlassen, "schon wegen der Umständlichkeit eines Auslandsverkaufs!" Anstelle der im April 1935 geforderten 1.200 RM bietet Besseler das Instrument nunmehr für 800 RM an, "das wäre aber der äußerste Preis, den wir zugestehen können."
Den Briefen in I, C-570d zufolge war Otto Marx vom 2. bis 10. September 1937 in der Sammlung Rück, Nürnberg; von hier reiste er nach Heidelberg. Ob ein schriftliches Gutachten vorhanden ist oder sein Bericht mündlich erfolgte, ist derzeit unklar (2.09.2015).