Rück bedankt sich für die Auskunft, die Lechner ihm über seine mögliche Anstellung am Salzburger Mozarteum gegeben hat. Bezüglich Lechners Anfrage nach neuen Instrumenten, wiederholt Rück, dass er einige Gamben mit einer ganzen Sammlung angekauft habe, wovon er aber keine abgeben könne, da sie durchgehend "Lücken" seiner Sammlung schließen. Rück ist sich noch nicht sicher, ob er Ende September in Nürnberg sei, da er vielleicht zur "Wienermesse" fahre. Fest stünde, dass er am 3. Oktober in Salzburg sei, wo Rudolf Steglich einen Vortrag am Mozarteum halte über "den Klavierklang der Periode Moz., Beet., Romantiker mit Demonstrationen an 2 histor. Flügeln meiner [d.i. Rücks] Sammlung und am Mozart-Original-Flügel". Abschließend bittet er Lechner, einige Tage vor seiner Reise in Nürnberg anzufragen, um Gewissheit über Rücks Anwesenheit zu erlangen.