NL Rück, I, C-0512

Konrad Lechner berichtet, dass er mit Eberhard Preussner, dem Direktor des Salzburger Mozarteums, wegen der Gambe gesprochen habe und glaubt "sicher, dass er [d.i. Preussner] dieselbe erwerben will, nur muss er sie vorher hören". Dafür empfiehlt Lechner sein Lehrkonzert am 2. Juli in Salzburg als die beste Gelegenheit. Preussner werde Rück wahrscheinlich separat informieren, doch verzögere sich die Angelegenheit und Lechner wird unter Umständen keine "8 Tage vor der Woche [Zeit haben, um sich] einzuspielen". Lechner fragt erneut, ob Rück nach München komme. Seine Zeit sei "außerordentlich knapp geworden", jedoch dürfe er nicht von Rück "verlangen, eigens meinethalben nach München zu kommen". Sollte es keine andere Möglichkeit geben, müsse Lechner "einen Tag opfern" und würde "evtl. i.d. nächsten Woche [nach Nürnberg] kommen".

Absender/Urheber Person
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Datum
1941,06,12
Schreibort
München
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