Begleitschreiben zur Frachtsendung der Gambe an Konrad Lechner nach München. Rück setzt Lechner davon in Kenntnis, dass das Instrument mit einem Wert in Höhe von 1650,- RM versichert sei. Sollte Lechner nach Empfang eine Beschädigung feststellen, solle er dies umgehend bei der Bahn melden. Rück bittet darum, die Gambe auszuprobieren und ihm zu berichten, wie sie "tonlich" und ob sie zu seinen Zwecken dienlich sei.
Es handle sich um ein "sehr schönes" und "tadelfreies" Instrument, das Rück viel Freude gemacht habe.
Rück erlaubt Lechner, die Gambe mit nach Salzburg zu nehmen und bittet um "grösste Vorsicht", da er nicht Eigentümer sei, sondern das Instrument selbst nur zur Ansicht habe. "Aus diesem Grund muss ich die Haftung natürlich meinerseits wieder auf Sie übertragen".
In einem Postskriptum ist zu erfahren, dass die Sendung über die Firma Schenker & Co läuft und Montag oder Dienstag in München eintreffen sollte. Rück bittet darum, dass im Hause Lechner jemand sei, der die Post entgegennehmen könne und wiederholt, dass die Sendung "gegen allgemeine Transportgefahr versichert" sei und eine Beschädigung umgehend bei Schenker zu melden sei.
Rück hofft, dass Lechner einen "entsprechenden Bogen" für die Gambe besitze, da er ihm "sonst noch einen Gambenbogen aussuchen lassen [müsste]", worüber er um Mitteilung bittet.