Rück bestätigt, dass der Besitzer der ausgeliehenen Gambe damit einverstanden wäre, Veränderungen am Instrument vornehmen zu lassen. Dieser wolle genau wissen, "wie der Steg abgedacht" und "wie die Saiten liegen sollen am Chorholz und am Steg und ob der Hals ev. dünner werden muss. Ferner will er einen stärkeren Stimmstock ausprobieren, ebenso die Lage des Stimmstocks, um die Wolfstöne wegzubringen."

Rück bittet um Angabe, ob Lechner diese Vorgaben konkretisieren könne, da der Besitzer der Gambe angeblich Kontakt zu einem sehr guten Reparateur" habe. Rück bittet um Rücksendung des Instruments durch die Firma Schenker & Co.

Zum von Lechner angekündigten Besuch am 13. oder 14. Juli in Nürnberg fragt Rück nach der Verbindlichkeit dieser Daten. Er selbst sei sich nicht sicher, da er zu dieser Zeit schon in Wien sein könnte. Für diesen Fall würde Rück Lechner ein andermal darum bitten, nach Nürnberg zu kommen, wofür er sich zur Hälfte an den Fahrtkosten beteiligen würde.

Abschließend fragt Rück, wie die Konzerte in Salzburg und die Verhandlungen mit Eberhard Preussner verlaufen seien.

Grußformel: "Mit freundlichem Gruss und/ Heil Hitler!"