Rück äußert die Hoffnung, in wenigen Tagen eine "sehr schöne Gambe" zur Ansicht zu bekommen, zudem sind "ab 2. Hälfte der Woche noch ein paar Gamben, die ich meinem Bestand angliederte, zu sehen." Dementsprechend merkt Rück an, dass es für Lechner möglicherweise sinnvoller wäre, erst nach Nürnberg und anschließend nach Frankfurt zu fahren.
Rück merkt den hohen finanziellen Aufwand an, nur wegen eines Stegs nach Frankfurt zu fahren, was mangels eines Spezialisten in München jedoch nicht zu vermeiden sei. Um Zeit zu sparen, übermittelt Rück die Adresse des Frankfurter Geigenbauers, damit Lechner direkt Kontakt aufnehmen kann: "Eugen Sprenger, Frankfurt a.M., Hochstr. 42". Rück weist darauf hin, dass eine persönliche Anreise nur sinnvoll ist, wenn Sprenger Zeit habe, andernfalls sei es besser die Gambe zu schicken.
Eine sich in der Werkstatt Sprengers befindende Gambe sei wahrscheinlich noch nicht fertig, um für die Sommerkurse in Salzburg schon spielbar zu sein, wofür Rück Lechner anbietet, ihm eine andere Gambe aus seinem Bestand zu leihen.
Rück zeigt sich erfreut über Lechners Möglichkeiten, sich in Salzburg künstlerisch verwirklichen zu können.
Rück erinnert daran, dass Lechner "kürzlich den Steg auf dem Cello von Fischer in Wien, den Sprenger machte" bewunderte und merkt an, dass "vor wenigen Tagen D ö b e r e i n e r hier war und ebenfalls von diesem Steg ganz entzückt war, ohne das Instrument gespielt zu haben."
Über die angekündigten Fotos von der Fahrt nach München würden Rück und seine Reisebegleiter sich sehr freuen.
Grußformel: "Inzwischen mit herzlichen Grüssen/ Ihr".