Personenname
Schetelig, Julius
Allgemeiner Kommentar
<p><span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Library_Material_Rueck" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/d23b042b-53b2-4f41-9f7b-b0bd080b0ed6" class=" wisski_anno_deleted">Dullat 2010</span>, S. 411:</p><p>Heinrich Julius Schetelig, gestorben um 1925 in Berlin. Ausbildung bei Robert Schuster, zwischen 1874 und 1876 Übersiedlung nach Berlin, wo er die Werkstätte von Johann Friedrich Wernicke in der Artilleriestr. 31a übernahm. Spezialisiert auf Kopien historischer Blasinstrumente.</p><p>Entgegen dieser Angaben lässt sich anhand des Briefwechsels nachweisen, dass Schetelig vor dem 16. Mai 1939 verstarb. Georg Karstädt berichtet Rück am <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material403a9" target="_blank">16. Mai 1939</a>: "Der kürzlich verstorbene Berliner Instrumentenbauer Schetelig..."</p><p>In einem weiteren Brief <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material4028b" target="_blank">Karstädts an Rück vom 22. August 1939</a> heißt es: "[...] ist für unseren Mundstückdreher, den [handschriftlich eingefügt: verstorbenen] Instrumentenbauer Schetelig, noch kein rechter Ersatz von Herrn Hartmann nachzuweisen [...]".</p><p><a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material41206" target="_blank">Karstädt an Rück, 30. Dezember 1947:</a> In Berlin stand vor dem Krieg Julius Schetelig für das Kopieren von Zinken zur Verfügung, "der mit viel Geschick unsere Originale aus der Sammlung nachbildete"</p>
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1849,03,25
Geburtsort
Neukirchen
Sterbedaten
Sterbedatum
1939
Sterbeort
Berlin
Beruf
Instrumentenbauer(in)
Flötenbauer(in)
PND-Nr
1038600138
Literaturreferenz
Dullat 2010