<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach Henkel 2000b, S. 629-630.</p><p>&nbsp;</p><p>Georg (Johann George) war der älteste Sohn des Klavierbauers Eduard Steingraeber (1823-1906). Dieser gründete 1852 eine Werkstatt in Bayreuth, die sich zur größten Klavierfabrik Bayerns entwickelte. Laut Möller 2006a, erhielt die Firma Aufträge u.a. von Richard Wagner sowie von königlichen und herzoglichen Höfen. 1892 trat Georg zusammen mit seinem Bruder Burkhard (1866-1945) in das Geschäft ihres Vaters ein. Die Firma wurde unter dem Namen <em>Steingraeber &amp; Sohne</em> weitergeführt.</p><p>In der Firma war George Steingraeber insbesondere für den Flügelbau zuständig.</p><p>Den letzten Abschnitt seines Lebens verbrachte er in <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Institution" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Institution4543f" class="wisski_anno wisski_anno_class_11 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_3 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Institution4543f ">Berlin</span>; dort führte er bis zu seinem Tod seine eigene Cembalowerkstatt. In Bayreuth wurde Steingraeber &amp; Söhne als Familienunternehmen von seinem Bruder Burkhard weitergeführt.</p><p>&nbsp;</p><p>Weitere Informationen auf der <a href="http://www.steingraeber.de/deutsch/ueber_uns/geschichte_seriennummern_655.html" target="_blank">Homepage</a> von <em>Steingraeber &amp; Sohne</em> [24.08.2016] und auf <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Steingraeber_%26_S%C3%B6hne" target="_blank">Wikipedia</a> [24.08.2016]..</p>