Sämtliche Angaben zur Geschichte, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem Artikel auf der Homepage des Studio Franken [17.05.2016].

Zunächst gegründet als Sendestation, die ausschließlich zur Übertragung des Münchner Hörfunkprogramms diente. Heute handelt es sich um die fränkische Niederlassung des Bayerischen Rundfunks.

Ab 1925 Betrieb eigener Live-Musikproduktion und Wortbeiträgen.

Ab 1933 Unterstellung dem Reichspropagandaministerium im Dritten Reich. Suspendierung des bisherigen Studioleiters Alfred Graf. Ausschließliche Produktion von Musikbeiträgen. Bereitstellung der Technik für politische Großereignisse der NSDAP.

1939–1945 Einstellen des Produktionsbetriebs auf Befehl des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels. Ausschließliche Übertagung des Reichsprogramms.

1945–1948 Unterstellung der amerikanischen Militäraufsicht. Übertragung der „Nürnberger Prozesse“. Gründung der Musikabteilung.

1960 Gründung eigener Wortredaktion. Berichten zu gesellschaftspolitischen, geschichtlichen und kulturellen Themen.

1962 Entstehung eigener Fernsehredaktion.

Ab 1978 Fester Bestandteil des Bayerischen Fernsehers, unter anderem als Sender von Fernsehnachrichten.