Institutionsname
Eisenach, Bachhaus
Allgemeiner Kommentar

Sämtliche Angaben, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach Wenke 1991.

 

1906–1907 Gründung als Museum für Johann Sebastian Bach durch die Initiative der Neuen Bachgesellschaft.

Ab 1926 regelmäßige Bach-Konzerte auf historischen Instrumenten, zur Würdigung des Komponisten in seiner Geburtsstadt; zunächst jährlich zu Bachs Geburtstag, seit 1938 auch außerhalb dieses Datums.   

Sammlungsbestand des Bachhauses:

Sammlung von klassischen Musikinstrumenten vom 17. bis 20. Jahrhundert sowie europäischen und außereuropäischen Volksmusikinstrumenten. Die ersten Musikinstrumente wurden von Paul de Wit aus Leipzig gespendet. 1910 wurde der Bestand durch die Instrumentensammlung von Alois Obrist, dem Kustos des Weimarer Liszthauses, erweitert. Zunächst fand jedoch nur eine geringe restauratorische und konservatorische Betreuung der Sammlung statt, bis 1973 Wolfgang Wenke, ein Musikinstrumentenrestaurator, angestellt wurde.

Direktoren des Bachhauses (siehe Wikipedia [29.06.2016]):

  • Georg Bornemann (1907–1918)
  • Ernst Fleischer (1918–1923)
  • Conrad Freyse (1923–1964)
  • Günther Kraft (1964–1971)
  • Ilse Domizlaff (1971–1990)
  • Claus Oefner (1990–2001)
  • Franziska Nentwig (2002–2005)
  • Jörg Hansen (seit 2006)

 

Weitere Informationen auf der Homepage des Eisenacher Bachhauses [29.06.2016] und auf Wikipedia [29.06.2016] online.

Kontaktperson
Freyse, Conrad
Adresse
Ort
Eisenach
Literaturreferenz
Wenke 1991