MIR525
Allgemeiner Kommentar
Daten über referenzierte Objekte
In einem Brief vom 11. Oktober 1954 berichtet Rück an Irmgard Otto vom Staatlichen Institut für Musikforschung in Berlin über den Bau solcher Rindenschellen. Demnach werden diese im Frühjahr von frisch gefällten Fichten gemacht, indem die geschälte Rinde mit Schnur in Glockenform gebunden und in der Sonne getrocknet wird. Anschließend wird mit Schnur ein Klöppel darin befestigt. Rück beabsichtigt, im Frühjahr 1955 solche Glocken zu erwerben.
Inventarnummer
MIR525
Allgemeine Bezeichnung
Schelle
Klassifikation (MIMO-HS)
111.242.122 (Individual) clapper bells
Beschreibung
Die Höhe ist größer als die Breite; flacher Rücken; Querschnitt kreisrund; die größte Breite liegt am Fuß. Hergestellt von der ladinischen Bevölkerung. Weitere Beschreibung siehe Lit.
Maße
Dimension
Höhe:ca. 37,0 cm Durchmesser oben:ca. 11,0 cm Durchmesser unten:ca. 28,0 cm
Herstellung
Hersteller
Anonym
Datierung
Datierung Ende
1956
Datierung (Text)
vor 1957
Herstellungsort
Italien / Südtirol / Grödnertal (Val Gardena)
Material
Wandung: gerolltes Stück Fichtenrinde
Rücken: Rinde
Klöppel: Fichtenast
Provenienz
Anmerkungen
Sammlung Rück; durch Dr. Ulrich Rück 1956 erworben.
Standort GNM
Musik Depot A, Schrank 14, Fach 4
URL
http://objektkatalog.gnm.de/image.php?id=20664&size=medium
MIMO
http://www.mimo-international.com/MIMO/search.aspx?=DEFAULT&QUERY=MIR525#/Detail/%28query:%28Id:%270_OFFSET_0%27,SearchQuery:%28ForceSearch:%21f,QueryString:MIR525,ScenarioCode:DEFAULT%29%29%29