MIR625
Allgemeiner Kommentar

Daten über referenzierte Objekte

 

Siehe auch Ulrich Rücks Aufzeichnung Dr. U. Rück zu seinen Instrumenten (1953).

Inventarnummer
MIR625
Allgemeine Bezeichnung
Glasharmonika
Klassifikation (MIMO-HS)
133.2 Sets of friction vessels
Beschreibung
Gehäuse mit kastenförmigem Deckel, Gestell aus zwei Beinen mit je einem quergestelltem Fuß; zwei abnehmbare kastenförmige Gehäusebacken; im Gehäuseteil vor den Glocken eine runde Öffnung für ein Wasserschälchen; Tretvorrichtung und Pleuelstange nicht ursprünglich; Antriebsrad und Schwungrad an Eisenspindel montiert, an der sich ursprünglich wohl 37 Glocken (Umfang: c0-c3) befanden; es fehlen die Glocken: fis2, h2, c3; Glocken mit cremefarbenem Rand, die chromatischen Glocken zusätzlich mit einem schmalen vergoldeten Rand, der durch einen roten Streifen vom cremefarbenen Feld getrennt ist. Von Karl Pohl 1939 in Kreibitz repariert, dabei wurden die Glocken c0, es0, e0, e1, f1, g1, a1 und gis2 ersetzt; auf der c0-Glocke Inschriften: "PM", "P P", "Karl Pohl in Kreibitz 1939 Renoviert". Weitere Beschreibung siehe Lit.
Maße
Dimension
Länge Gehäuse:115,0 cm Breite:46,0 cm Höhe ohne Deckel:74,0 cm Höhe mit Deckel:92,5 cm
Herstellung
Hersteller
Anonym
Datierung
Datierung Beginn
1820
Datierung Ende
1840
Datierung (Text)
um 1830
Herstellungsort
Deutschland oder Tschechische Republik / Böhmen
Material
Gehäuse, Deckel, Gestell, Gehäusebacken: Fichte mit Nussbaumfunier
Tretvorrichtung: Nussbaum
Pleuelstange: Metall
Antriebsrad, Spindel: Eisen
Schwungrad: Blei
Provenienz
Anmerkungen
Sammlung Rück; vor 1939 erworben durch Hans und Dr. Ulrich Rück
Standort GNM
Depot
URL
http://objektkatalog.gnm.de/image.php?id=20791&size=medium
MIMO
http://www.mimo-international.com/MIMO/search.aspx?=DEFAULT&QUERY=MIR625#/Detail/%28query:%28Id:%270_OFFSET_0%27,SearchQuery:%28ForceSearch:%21f,QueryString:MIR625,ScenarioCode:DEFAULT%29%29%29