<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach Schaal 2004.</p><p>Deutscher Musikwissenschaftler und einer der Mitbegründer der <em>Internationalen Musikgesellschaft</em> und der <em>Société Union Musicologique.</em></p><p>1891 Promotion und anschließende Lehrtätigkeit an der Musikhochschule und an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik sowie Anstellung als Sekretär der Preußischen Musikgeschichtlichen Kommission.</p><p>1892 Herausgeber der Publikationsreihe <em>Denkmäler Deutscher Tonkunst</em> mit einer Edition der <em>Tabulatura Nova</em> von Samuel Scheidt.</p><p>1921–1942 Stellvertretender Direktor (nach Riemann 1961, S. 667, kommissarische Leitung) des von ihm begründeten Fürstlichen Instituts für musikwissenschaftliche Forschung in Bückeburg, das in 1935 als <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Institution" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Institution2c8c7" class="wisski_anno wisski_anno_class_11 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_3 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Institution2c8c7 ">Staatliches Institut für deutsche Musikforschung</span> nach Berlin verlegt wurde.</p><p>1935 Mitglied der NSDAP (Klee 2007, S. 566).</p><p>&nbsp;</p><p>Weiterführende Informationen auf der Homepage des <a href="http://www.sim.spk-berlin.de/direktoren_454.html" target="_blank">Staatliches Instituts für Musikforschung</a>.</p>