Ibach bedankt sich für Brief und Anmerkungen zu seinen Zeitungsannoncen. Führt aus, wie er in Schweden inseriert und warum.
Spricht sich gegen die Anzeigen mancher örtlichen Konkurrenten aus, wie "das Sparbüchsenklavier, in dem man sein Geld anlegen soll, [...] finde ich eines objekts [sic] wie es das Klavier ist, einfach unwürdig. Dieser Auffassung steht allerdings die Tatsache gegenüber, dass gerade die Firmen [...] den grössten Umsatz erzielen."
Führt Einzelheiten zum laufenden Geschäft und dem schwierigen Start in Stockholm aus. Äußert sich besonders verärgert über Firma Bechstein, die ihm den Mitverkauf verweigert haben. Als Grund dafür sieht er Eifersucht auf Ibachs Emigration.
Weiß nichts von angekündigtem Besuch des Vetters Adolf Ibach. Ende Mai will ihn Herr Wolfram besuchen "nachdem ihm die Russen die Reiseerlaubnis erteilt haben." Ibachs Schwiegersohn fährt mit Renate nächste Woche nach Frankurt, "um die Herren Schimmel und Sauter zu treffen. Vermutlich wird Herr Haid wohl auch einen Tag dort sein".
Hat ein motorisiertes Mechanikmodell von Renner erhalten, das "die Aufmerksamkeit der Passanten erziehlt, sodass das Ihrige Modell immer noch verpackt späterer Verwendung harrt."