Personenname
Gröber, Johann Georg
Allgemeiner Kommentar
<p>Bei Ulrich Rück fälschlicherweise gelegentlich auch "Gröbner".</p><p> </p><p>In einem <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material5cc8b" target="_blank">Brief von Walter Senn an Ulrich Rück</a> heißt es:</p><p>"Falls Ihnen die Lebensdaten des J.G. Gröber nicht bekannt sein sollten: er wurde am 30. März 1775 in Pettnau am Arlberg geboren, verheiratete sich am 24. November 1806 in Innsbruck mit der Wienerin Maria Anna Antonia Donat und starb hier am 12. November 1849; in den Matriken wird er zuerst Orgelmacher, ab 1811 'Fortepiano- und Instrumentenmacher' bzw. 'Fortepianoverfertiger' genannt. Der 'Tiroler Bote' vom 28.8.1899, S. 1452, berichtet, 'er war im Streicher'schen Geschäft in Wien angestellt'; 'bekannt ist, daß der große Beethoven sich sein Instrument nur vom >schwarzen Tiroler< (d.i. Gröber) stimmen lassen wollte'. Von seinen drei Söhnen arbeitete Franz (1812–1848) im Geschäft [Seite 2] des Vaters; Anton (1809– ca. 1890) lebte in Wien, und Joseph Philipp (1817–1902) war 'Instrumentenmacher' und Aquarellmaler in Innsbruck. Dr. Heinrich Gröber, der zum Freundeskreis um Johannes Brahms gehörte und eine prächtige Geige von Jakob Stainer besaß, dürfte ein Sohn des Anton gewesen sein."</p>
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1775,03,30
Geburtsort
Pettnau am Arlberg
Sterbedaten
Sterbedatum
1849,11,12
Sterbeort
Innsbruck
Beruf
Instrumentenbauer(in)
Klavierbauer(in)
PND-Nr
129948705