Berlin, Hackbrett 16. Jh. (Psalterium)
Allgemeiner Kommentar

Nach Ulrich Rücks Angaben:

Hackbrett "mit nur 9 Saiten-Choren [...]. Herr W. [Wildhagen] meint, das Instrument stammt noch aus der Renaissance, Foto besitze ich leider nicht, jedoch finden Sie eine Beschreibung im Verzeichnis [...] es hat nur neun Saitenchöre, der Stimmstock steht wie der linke Anhängesteg über, die Stimmwirbel stehen rechts seitlich von oben nach unten heraus laut Skizze. Das Instrument ist aussergewöhnlich hoch, circa 8 cm und hat Charakter. Die Rosetten auf der Decke sind aus der Decke geschnitten und sind aussergewöhnlich gross. Eventuell kann man ein Foto einverlangen. Wildhagen meint, es sei ein Psalter aus dem 16. Jahrhundert?? Wieso kommt es, dass nur 9 Saitenchöre vorhanden sind?"

Georg Kinskys Einschätzung (NL Rück, I, C-0980):

"Kann tatsächlich ein frühes Salterio (Psalter, Vorläufer des späteren Hackbretts) sein, wofür auch die nur 9 chörige Besaitung spricht. In dieser Form sehr selten!"

Inventarnummer
Berlin, Hackbrett 16. Jh. (Psalterium)
Allgemeine Bezeichnung
Hackbrett
Provenienz
Käufer (Person)
Wildhagen, Fritz
Käufer (Institution)
Berlin, Sammlung Fritz Wildhagen
Anmerkungen
1933 von Fritz Wildhagen zum Verkauf angeboten
Status
erledigt
URL
http://projektdb.gnm.de/rueck2015/sites/default/files/rueck/I,C-0980/I,C-980_0063.tif