<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem Beitrag auf der <a href="http://www.gluck-gesamtausgabe.de/projekt/gluck/biographie.html" target="_blank">Internetseite</a> des Projektes „Christoph Willibald Gluck – Sämtliche Werke“ [05.07.2016] online.</p><p>&nbsp;</p><p>1731 Nachweisbar in den Matrikeln der Karlsuniversität zu Prag mit der Fächerkombination Logik und Mathematik, ohne Hinweise auf Studienabschluss.</p><p>Ab 1734 Erste Nachweisbare musikalische Tätigkeit: Beschäftigung in der Hauskapelle des Fürsten Philipp Hyazinth von Lobkowitz in Wien (ab 1734) und bei Fürst Antonio Maria Melzi in Mailand (ab 1737).</p><p>Erste erfolgreiche Opern: 1741 die erste Aufführung seiner Opern, <em>Artaserse</em><em>,</em> in Mailand, bis 1745 – weitere Opern in Mailand (<em>Demofoonte</em><em>, La Sofonisba</em><em>)</em><em>,</em> Venedig (<em>Demetrio </em>(<em>Cleonice</em>), <em>Ipermestra</em><em>)</em>, Crema (<em>Il Tigrane</em>) und Turin (<em>Poro</em>).</p><p>1745 Beginn von Wanderjahren: zahlreiche erfolgreiche Konzerte, u.a. mit den Operntruppen von Pietro Mingotti und Giovanni Locatelli, sowie Kompositionsaufträge in London, Dresden, Wien, Hamburg, Kopenhagen und Prag.</p><p>Ab ca. 1750 Aufenthalt in Wien (nach einer finanziell profitablen Heirat); dort regelmäßige Kompositionsaufträge für das Kaiserhaus sowie für Festspiele und Opern.</p><p>1761 Stilistischer Wendepunkt im Opernschaffen durch die Zusammenarbeit mit dem Librettisten Ranieri de’ Calzabigi sowie durch die Anknüpfung an zu dieser Zeit verbreiteten Reformideen in Opern: Die Abkehr von der italienischen Opera mit ihrer Einfachheit in der Musik und Bühnendarstellung und die Hinwendung zum französischen Stil, der das Drama mit der Einbindung von Aktion und Emotion forderte.</p><p>Ab 1773 Aufenthalt in Paris; dort Aufträge bei der <em>Académie Royale de Musique</em>, Aufführung und Weiterentwicklung seiner französischen Opern. &nbsp;</p><p>&nbsp;</p><p>Weitere Informationen auf <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Willibald_Gluck" target="_blank">Wikipedia</a> [05.07.2016], in der <a href="https://www.deutsche-biographie.de/register_pnd118539841.html#ndbcontent" target="_blank">Deutschen Biographie</a> [05.07.2016] und auf der <a href="http://www.gluck-gesellschaft.org/hp101/Ueber-C.-W.-Gluck.htm" target="_blank">Internetseite</a> der Internationalen Gluck-Gesellschaft [05.07.2016] online. </p>