Personenname
Heyer, Fritz
Allgemeiner Kommentar
<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach Ventzke 1987.</p><p>&nbsp;</p><p>Sohn des Papiergroßhändlers und Museumsgründers <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Personc646" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Personc646 ">Wilhelm Heyer</span> in Köln. Laut einem <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material4ae29">Schreiben</a> von <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Personc5bd" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Personc5bd ">Georg Kinsky</span> an <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Personc526" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Personc526 ">Rück</span> vom 7. September 1931 tätig in der Firma <em>Poensgen &amp; Heyer</em>, Papiergroßhandlung, Köln, Zeughausstr. 16–18.</p><p>1924 beabsichtigten Heyers Erben aufgrund der hohen Betriebskosten die Sammlung zu verkaufen. Am 24 Juli 1924 schrieb Fritz Heyer den Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer an und äußerte seinen Wunsch die Sammlung an die Stadt Köln verkaufen zu wollen. Seine Preissvorstellung lag dabei bei einem Million Dollar. Eine ausführliche Expertise und Abschätzungen der Sammlungskosten erstellte der wissenschaftliche Betreuer der Sammlung <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Personc5bd" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Personc5bd ">Georg Kinsky</span>. Er schätzte die Sammlung um 2.700.000 M ab.</p><p>Nach weiteren Verhandlungen unterbreitete er den Vorschlag, die Sammlung für 5 Millionen Goldmark zu verkaufen. Zur Erstellung des Gutachtenberichts über die Kosten der Sammlung wurde diesmal <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Personcc7c" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Personcc7c ">Curt Sachs</span> beauftragt. Seine Abschätzung lag bei 1.689.500 M. Daraufhin ermäßigte Fritz Heyer seine Forderung auf 3 Millionen Mark einschließlich Museumsgebäude und Grundstück. Adenauer bezeichnete jedoch diesen Betrag in seinem Brief an Heyer-Schwiegersohn <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Person4b6d0">Günther von Diergardt</a> als zu hoch.</p><p>1926 übernahm Dr. Gerhard Tischer die Interessenvertretung der Familie Heyer.</p>
Referenzierte andere Person
Referenzierte Person
Diergardt, Grete von
Typ der Referenz
Schwester
Referenzierte Person
Heyer, Wilhelm
Typ der Referenz
Vater
Referenzierte Person
Heyer
Typ der Referenz
Verwandte(r)
PND-Nr
keine PND
Literaturreferenz
Ventzke 1987