Personenname
Schreker, Franz
Alternativer Name
Schrecker, Franz
Allgemeiner Kommentar
<p>Riemann Musik-Lexikon, Personenteil 2 der 12. Auflage, hg. von Wilibald Gurlitt, Mainz 1961, S. 633f.</p><p>Studierte in Wien Komposition bei R. Fuchs und H. Graedener, Violine bei Bachrich und Rosé, gründete 1908 und leitete ab 1911 den Philharmonischen Chor, ab 1912 Kompositionslehrer an der Akademie der Tonkunst in Wien. 1920 Direktor der <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Institution" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Institution3fccc" class="wisski_anno wisski_anno_class_11 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_3 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Institution3fccc ">Musikhochschule in Berlin</span>, ab 1932 Meisterklasse für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste, Berlin, wo ihn 1933 die Nationalsozialisten vertrieben. Leitete 1913 die Uraufführung von Schönbergs "Gurre-Liedern".</p><p>Ergänzend hierzu Ernst Klee, Das Kulturlexikon zum Dritten Reich, S. 546:</p><p>1933 amtsenthoben, danach Schlaganfall. Die Hetze gegen Schreke setzte sich nach seinem Tode fort.</p>
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1878,03,23
Geburtsort
Monaco
Sterbedaten
Sterbedatum
1934,03,21
Sterbeort
Berlin
Beruf
Komponist(in)
Dirigent(in)
Funktion
Direktor der Hochschule für Musik in Berlin
PND-Nr
118610740