<p>Der Kontakt von Ulrich Rück und Alois Möst kam durch die Vermittlung des Germanischen Nationalmuseums (GNM) zustande. Dem GNM wurde von Möst ein Instrument zum Verkauf angeboten, laut Rück eine montenegrinisch-serbische oder bosnisch-monte[ne]grinische <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Object1b2d8f" target="_blank">Gusle</a>.</p><p>Das GNM leitete am <a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material1af127" target="_blank">30.12.1940 das Angebot an Rück</a> weiter, der daraufhin in Kontakt mit Möst trat. Rück widerum hatte, laut eigener Aussage, auch kein Interesse an dem Instrument, da er bereits vier davon besäße und das Instrument nicht historisch sei (<a href="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Archival_Material1af434" target="_blank">Brief von Rück an Möst vom 25.01.1941</a>). Rück leitete das Angebot an die Musikinstrumentensammlung München weiter.</p>