<p>Auszug aus dem <a href="http://frankenland.franconica.uni-wuerzburg.de/login/data/1970_156.pdf" target="_blank">Artikel</a> in der Zeitschrift Franconica-Online [18.01.2017]:</p><p>„Im Alter von fast 79 Jahren verstarb Komponist und Musikerzieher Oskar Dischner. In Nürnberg geboren, erhielt er seine Ausbildung in den Jahren 1910 bis 1914 an der Akademie der Tonkunst in München. Er war zunächst in Burghausen und dann mehr als drei Jahrzehnte als Schulmusiker in Erlangen tätig, wo er auch die Jahre verbrachte. Unter dem Eindruck der Forschungen des Erlanger Musikwissenschaftlers Professor Dr. <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Person2c8b9" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Person2c8b9 ">Gustav Becking</span> fand Oskar Dischner Ende der zwanziger Jahre in besonderer Weise Zugang zur spätmittelalterlichen Musik, deren polymelodische Struktur in zunehmendem Maße auch das kompositorische Schaffen Dischners bestimmte“.</p>