<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem Artikel von Rudolf Hopfner im <a href="http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_J/Jakesch_Familie.xml" target="_blank">Österreichischen Musiklexikon</a> [30.08.2016] online.</p><p>&nbsp;</p><p>Johann Jakesch war ein Klavierbauer (laut Hopfner 1999, S. 228, geb. um 1763), bis 1817 betrieb er sein Gewerbe in Wien. Seine Angaben in den Steuerbüchern deuten darauf hin, dass es sich dabei um ein Betrieb mittlerer Größe handelt. Dennoch konnte Jakesch ein beträchtliches Vermögen aufbauen, alleine seine beiden Häuser stellen einen sehr hohen Wert dar. Die erhaltenen Instrumente zeichnen Johann Jakesch als einen guten Klavierhersteller aus. Laut einem Brief <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Person3adfe" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Person3adfe ">Ludwig van Beethovens</span> an Nicolaus von Zmeskall, besaß der Komponist im Jahr 1802 einen Flügel von Johann Jakesch. Allerdings erwähnt Beethoven dabei, dass er einen Flügel von <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Person89bf" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Person89bf ">Anton Walter</span> bevorzugte.</p>