Personenname
Ehmann, Wilhelm
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NL Rück, I, C-0873l
Allgemeiner Kommentar
<p>Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach Jaschinski 2001.</p><p>&nbsp;</p><p>Herausgeber zahlreicher musikwissenschaftlicher Fachbücher und Zeitschriften. In der NS-Zeit Anhänger nationalsozialistischer Ideologie und musikalischer Leiter mehrerer politischen Zeremonien (Klee 2007, S. 129). In der Nachkriegszeit verschiedene Aktivitäten im Posaunenchorwesen (u.a. Organisation von Kongressen zur Kirchenmusik, Chormusik und Blasmusik).</p><p>1928–1937 Kantor an der Christuskirche zu Freiburg i.Br. und Lehrer am Städtischen Musikseminar.</p><p>Ab 1933 Assistent am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Freiburg i.Br.; ab 1939 Dozent.</p><p>Ab 1937 Mitglied der <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Institution" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Institution6dd69" class="wisski_anno wisski_anno_class_11 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_3 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Institution6dd69 ">NSDAP</span> (Klee 2007, S. 129).</p><p>1939–1943 Schriftleiter der Zeitschrift <em>Deutsche Musikkultur</em>.</p><p>1940 Berufung zum planmäßigen außerordentlichen Professor an der Universität Innsbruck; später Leiter des musikwissenschaftlichen Instituts.</p><p>1948–1972 Landeskirchenmusikwart und Direktor der Westfälischen Landeskirchenmusikschule in Herford (seit 1971 Hochschule für Kirchenmusik). Zugleich 1949–1954 Lehrtätigkeit an der Universität Münster.</p><p>&nbsp;</p><p>Weitere Informationen auf <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Ehmann" target="_blank">Wikipedia</a> [20.06.2016]</p>
Geburtsdaten
Geburtsdatum
1904,12,05
Geburtsort
Freistatt
Sterbedaten
Sterbedatum
1989,04,16
Sterbeort
Freiburg i.Br.
Beruf
Musikwissenschaftler(in)
Musiker(in)
Funktion
Landeskirchenmusikwart in Westfalen
PND-Nr
118529226
Literaturreferenz
Jaschinski u.a 2001
Klee 2007